1713 ist das Gründungsjahr des Nachhaltigkeitsprinzip von Carl von Carlowitz und zugleich die erste urkundliche Erwähnung der Familie Ebner in Stetten aus Niederösterreich. Das Nachhaltigkeitsprinzip besagt, dass nur so viel Wald geschlagen werden darf, wie wieder nachwächst und damit gilt Carlowitz als Begründer der „nachhaltigen“ Forstwirtschaft.

Die Familie Ebner ist seit über 300 Jahren mit der Aufzucht von heimischen Rinderrassen beschäftigt und verfolgt seit mehr als 80 (20 davor zwar Stand der Technik und tierfreundlich, aber unter anderem Anbindehaltung) Jahren die kompromisslose Tierwohl Haltung.

Ein „Ebner 1713 – Weinviertler Heurind“ hat wesentlich mehr Bewegungsfreiheit als die, um ein österreichisches Tierwohl-Siegel zu erhalten, geforderten 5,3 Quadratmeter.

Um die hohe Fleischqualität erzielen zu können, reicht Erfahrung und Haltung allein nicht aus. Die ausschließlich mit feinsten Kleesorten und Heu versorgten Stiere entwickeln sich zwar wesentlich langsamer als konventionelles Vieh, jedoch wirkt sich diese konsequente und gesunde Ernährung bei unseren Stieren, im Verhalten, dem Gesundheitszustand und natürlich in der daraus resultierenden Fleischqualität aus.

Bei Familie Ebner bekommt das Vieh die Zeit, die es benötigt. Schnelles aufmästen ist hier untersagt und widerspricht der Familienehre. Die nachweislich lückenlose Herkunft des Endproduktes beginnt bereits bei der Geburt des Kalbes. Franz Ebner Junior selektiert die robustesten Stiere Niederösterreichs aus. Nur die gesündesten Tiere, aus nachweislicher Herkunft, werden ausgewählt um nach etwa 24 Monaten feinster und respektvollster Aufzucht, das Siegel „Ebner 1713 – Weinviertler Heurind“ tragen zu dürfen.